Games Ground Berlin 2025: Was ist über das große Gaming-Event bereits bekannt?

Games Ground Berlin 2025

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Mitten im Berliner Herbst, wenn die Straßen voller Laub sind, rollt ein Event an, das Szene-Kenner längst auf dem Radar haben – die Games Ground 2025. Es ist kein typisches Branchen-Get-Together mit Konferenztisch und Krawattenpflicht, sondern ein pulsierender Mix aus Community-Festival, Fachkonferenz und Zukunftswerkstatt. Ein Ort, an dem Indie-Studios und Publisher, Cosplayer und Kulturpolitiker aufeinandertreffen, ohne dass jemand den Raum verlassen muss, weil er „nicht zur Zielgruppe“ gehört.

Ein Event zwischen Business-Treffen und Community-Festival

Was macht ein Event relevant? Nicht nur der Ticketverkauf, nicht die prominentesten Speaker, nicht mal die größte LED-Wand. Sondern der Versuch, ein echtes Abbild der Gaming-Kultur zu liefern. Und genau das fokussiert die Games Ground 2025.

Hier trifft Strategie auf Leidenschaft, Pre-Sales-Meeting auf Turnierjubel. Es wird diskutiert, gespielt, genetzwerkt, aber nicht in getrennten Hallen. Die Trennung zwischen Szene und Business wird bewusst aufgehoben. Das Ganze fühlt sich weniger wie ein Branchentreff und mehr wie ein Community-Raum mit professionellem Rahmen an.

Und wo könnte das besser funktionieren als in Berlin – der ewige Schmelztiegel für Ideen, zwischen Szene und System, zwischen Spree und Spieltrieb?

Wann welche Besucher auf ihre Kosten kommen

Der Zeitplan vom 13. bis 16. November 2025 wirkt klar: Zwei Tage Fachbesuch, zwei Tage Festival. Donnerstag und Freitag gehören den Business-People, die ihre Notizen digital führen und ihre Visitenkarten im Schnellzugriff haben. Panels, Workshops, Networking-Formate mit Titeln, die aus Startup-Slideshows stammen könnten, aber mit echten Inhalten gefüllt sind.

Samstag und Sonntag dann: Lichter an, Lautstärke hoch, Atmosphäre locker. Jetzt übernehmen die Cosplayer, Esports-Teams, Retro-Fans, Streamer und Indie-Liebhaber die Bühne. Zwei Public Days, die Gaming nicht erklären, sondern feiern. Die Mischung: bewusst gewählt. Wer mitspielen will, darf auch vorher mitreden.

Von Karrieremesse bis Cosplay-Bühne

Das Line-up liest sich wie die Playlist eines durchdachten Events. Kein blindes Füllmaterial, sondern Formate mit Tiefgang. Beim „Publisher Connect“ bekommen junge Studios die Bühne, die sonst oft fehlt – vor Entscheidern mit echtem Einfluss. Im „Mentor Ground“ wird aus Branchenerfahrung keine Blackbox, sondern eine Ressource zum Weitergeben.

Der „Career Ground“ schlägt die Brücke zu jenen, die nicht wissen, ob sie Games machen oder nur mögen – und plötzlich beides wollen. Speed-Datings mit Studios, Talkrunden zu Karrierethemen, Jobwalls mit echten Angeboten.

Und dann: Showtime. Im „Indie Showcase“ flackern Ideen über die Screens, die nicht unbedingt auf Hochglanz poliert, sondern vor allem mutig sind. Retro-Charme gibt’s im Pixelgewand, Esports in kompetitiver Bestform und Cosplay nicht als Beiwerk, sondern als Event auf Augenhöhe. Mit Jury, Bühne und ordentlich viel Applaus.

Wer lieber in fremde Realitäten abtaucht, findet im „XR Dungeon“ immersive Erlebnisse, bei denen zwischen Staunen und Schwindelgefühl manchmal nur ein halber Schritt liegt. Und für alle, die mitspielen, ohne selbst zu spielen: Creator Stages und Streaming-Booths runden das Ganze ab.

Wie Gaming-Innovationen auch im iGaming neue Wege gehen

Die Innovationswelle endet nicht bei Controller und Tastatur. Auch das iGaming zeigt derzeit, wie sich Spielformen wandeln können und mit ihnen auch die Wahrnehmung von Glücksspiel. Besonders die Aviator Games haben sich als Überraschungskandidat etabliert.

Statt blinkender Slot-Automaten setzen sie auf ein simples Prinzip mit überraschender Tiefe: ein steigender Multiplikator, ein Ausstiegsknopf und das Bauchgefühl als Begleiter. Klingt einfach, spielt sich komplex. Vor allem, wenn andere zuschauen und mitfiebern.

Diese Form des Social Betting entwickelt sich rasant. In vielen Ländern wird gerade diskutiert, ob Aviator Games als legales Glücksspiel gelten dürfen. Gleichzeitig wächst ihre Popularität, insbesondere bei einer Zielgruppe, die klassische Casino-Spiele eher links liegen lässt. Die Suche nach seriösen Plattformen, die dieses Genre ernst nehmen, wird leichter: Die Website Pokerfirma hat die besten Aviator Casinos getestet – unabhängig, transparent und mit Fokus auf Nutzererlebnis

So zeigt sich: Während der Mainstream über Game Awards und Open Worlds spricht, wachsen am Rand der Szene Formate, die vielleicht schon bald im Zentrum stehen.

Was Berlin zur perfekten Bühne für ein solches Festival macht

Die Wahl des Veranstaltungsorts ist kein Zufall. Die Alte Münze am Molkenmarkt vereint Vergangenheit und Gegenwart mit einem architektonischen Augenzwinkern. Hier klangen einst Münzpressen, heute dröhnen Basslines und Bühnenansagen. Zwischen grobem Mauerwerk und offener Deckenkonstruktion entstehen Atmosphäre und Unterhaltung, die weder kühl noch kitschig sind, sondern genau richtig für Gaming mit Haltung.

Hinzu kommt: Berlin liefert mehr als nur Kulisse. Die Metropole bietet nicht nur die meisten Startups in Deutschland und zudem Netzwerke, Förderstrukturen und ein Publikum, das ständig Neues und Innovatives sucht. Mit der Games Ground positioniert sich Berlin als kreatives Zentrum, das sich nicht anbiedert, sondern Angebote macht.

Welche Partner und Gäste sich angekündigt haben

Lokal starten, global denken, das scheint die Devise. Mit dem London Games Festival wurde eine offizielle Partnerschaft geschlossen. Das Ziel: Indie-Studios über Landesgrenzen hinweg vernetzen, Synergien schaffen, Austausch fördern.

Die Gästeliste? International. Kanada, Schweden, Japan, UK – es liest sich wie ein Flugplan zur Gamescom, nur fokussierter. Und thematisch breiter: AI, Nachhaltigkeit, Inklusion. Keine Buzzwords, sondern eingeladene Diskurse.

Tickets, Formate, Zugangsmöglichkeiten: Wer wann wo dabei sein kann

Zugang gibt’s in Wellen. Ab 7. Mai 2025: Business-Tickets – limitiert, nicht günstig, aber mit echtem Mehrwert. Panels, Networking-Plattform, geschlossene Sessions. Für die, die nicht nur zuschauen, sondern mitmischen.

Ab 1. Juli dann: Public Tickets. Tageskarten für Neugierige, Festivalpässe für Vollzeitfans. 25 Euro für den Tag, 45 für zwei – ermäßigt für Studierende, Creator, Cosplayer. Kein Gedränge an der Tageskasse, denn die Tickets sind ausschließlich im Online-Verkauf erhältlich.

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